• Rauchen aufhören - so klappt's!

    Welcher Weg zum Nichtraucher verspricht mehr Erfolg: Wenn man mit dem Rauchen abrupt aufhört oder schrittweise? Britische Forscher haben das untersucht.

    Von Beate Schumacher

    OXFORD. Die tägliche Zigarettenmenge schrittweise reduzieren: Das ist offenbar nur der zweitbeste Ansatz, wenn man Nichtraucher werden will. Erfolgversprechender ist der abrupte Entzug.

     

  • Vitamine aus naturreinem Pflanzensaft

    Nicht nur in Gemüse und Obst stecken Vitamine. In geballter Konzentration sind sie in naturreinen Pflanzensäften enthalten. Denn für die Herstellung dieser Säfte werden die wirkstoffreichen Pflanzenteile tagesfrisch nach der Ernte mechanisch gepresst. Weder durch chemische Extrahierung noch durch starke Hitzebelastung gehen wichtige Stoffe verloren. Die Pflanzensäfte enthalten so alle Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe, die für uns gesund und wichtig sind. Erhältlich sind die Frischpflanzen-Presssäfte (von Schoenenberger) in Apotheken und Reformhäusern. Sie schmecken ein wenig bitter. Daher werden sie am besten mit Gemüse- oder Fruchtsäften, Früchten und Kräutern gemixt.

  • Risiko für Erblindung und Amputation lässt sich berechnen

    Britische Forscher haben einen Risikorechner für Diabetiker entwickelt. Mit ihm können Zuckerkranke bestimmen, wie gefährdet sie für Erblindung und Amputationen sind.

    Von Peter Leiner

    NOTTINGHAM. Epidemiologen um Professor Julia Hippisley-Cox von der Universität Nottingham haben ein Vorhersageinstrument für schwere Komplikationen durch Retinopathie oder diabetischen Fuß entwickelt.

  • Frühlingsfrische Rezepte: Spinatnocken

    „Brenn-zliger“ Spinat

    Blattspinat hat zweimal im Jahr Hauptsaison. Zuerst im Frühling, später nochmal im Herbst. Ab März dürfen sich alle Spinatfans freuen. Der junge Spinat ist jetzt besonders zart. Spinat ist sehr vitaminreich und enthält, wie viele grüne Gemüsesorten, viel wichtiges Calcium, Magnesium und Eisen.

  • Wenn Kinder erwachsen werden

    Mehr als die Hälfte der in Deutschland lebenden Mukoviszidose-Patienten sind heute erwachsen. Trotzdem findet die Behandlung oft in der Kinderklinik statt. Höchste Zeit, dass die aktuellen Nöte der früheren Jugendlichen mehr Platz in der Medizin finden - ganz gleich, ob Karriere oder Kinderwunsch.

    Von Thomas Meißner

    HANNOVER. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Lebenserwartung von Kindern mit Mukoviszidose (Cystische Fibrose, CF) deutlich erhöht: die mediane Überlebenszeit liegt heute bei etwa 40 Jahren, der Anteil erwachsener Patienten beträgt 51 Prozent.

  • Frühlingsfrische Rezepte: Romanesco mit Kräutersauce

    Den Romanesco in Röschen teilen und knapp mit Salzwasser bedeckt garen, anschließend abtropfen lassen und in eine gebutterte, feuerfeste Form geben. Die Tomate waschen, in dünne Spalten schneiden und den Romanesco damit belegen.

  • Einen aufs Herz!

    Direkt nach einem Bier oder einem Glas Wein steigt offenbar das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auf Sicht von einem Tag bis zu einer Woche sieht es jedoch anders aus.

    Von Thomas Müller

    BOSTON. An Studien zu den kardiovaskulären Auswirkungen von Alkohol gibt es wahrlich kein Mangel, und die Tatsache, dass täglich neue publiziert werden, spricht dafür, dass vieles noch nicht klar und wohl auch nicht zu klären ist.

  • Frühlingsfrische Rezepte: Gefüllte Mangold-Taschen mit Ziegenkäse, Zwiebeln und Speck

    Dieses leckere Rezept kann leicht sehr variiert werden: Anstelle von Mangold kann man Wirsing, Pak Choi oder Spitzkohl nehmen, statt Ziegenkäse schmeckt auch Kräuter-Frischkäse. Wer keinen gekochten Bauchspeck zur Hand hat, greift zu Frühstücksspeck oder Bacon. Gut schmecken die gefüllten Mangold-Taschen auch mit leicht gerösteten Pinienkernen oder Sonnenblumenkernen bestreut.

  • Wer profitiert am meisten?

    Die Darmkrebsfrüherkennung ist in Deutschland keine Unbekannte. Trotzdem wird sie längst nicht von allen wahrgenommen. Ein Weg, die Teilnahmequote zu verbessern, führt über die gezielte Ansprache von Menschen mit erhöhtem Risiko. Dazu zählen nicht zuletzt Männer.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    BERLIN. Mehr als acht von zehn Deutschen wissen, dass es die Möglichkeit zur Darmkrebsfrüherkennung gibt. Und sechs von zehn sagen, dass diese Art der Vorsorge hilfreich sei. "Trotzdem haben wir nur Teilnahmeraten von 18 bis 20 Prozent über zehn Jahre", sagte Dr. Sebastian Beller von der Uniklinik Mannheim bei einer Veranstaltung der Stiftung LebensBlicke anlässlich des Deutschen Krebskongresses. Lässt sich die Quote verbessern, wenn Krankenkassen ihre Versicherten anschreiben und explizit zur Vorsorge einladen?

  • PRESSEMITTEILUNG: Rationierung bei seltenen Erkrankungen

    Durch die Selbsthilfegruppierung EPP wurden wir auf eine für diese Patienten unerträgliche Situation hingewiesen. Patienten mit der seltenen Stoffwechselkrankheit „erytropoethische Protoporphyrie“ – kurz EPP – reagieren extrem auf sichtbares Licht, somit vor allem auf Sonne.

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